Was ist Psycho-Neuro Kinesiologie
Was ist die PsychoNeuro-Kinesiologie
Mit der Psycho-Kinesiologie (PK) hat der deutsche Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt in den USA eine ganzheitliche Methode entwickelt, die sich auf spiritueller Ebene mit der Psyche eines Menschen mittels kinesiologischem Test beschäftigt.
Das Besondere an der Kinesiologie nach Dr. Klinghardt ist die Zuverlässigkeit der Resultate, die sich durch die Verwendung des Polfilters ergeben. In der "normalen" Kinesiologie kann ein starker Arm auch ein blockierter Arm sein, daher findet man häufig die wirklich belastenden Themen, die das Autonome Nervensystem blockieren, nicht oder nur über Umwege. Mit dem Polfilter aber erkennt man den Unterschied zwischen einer blockierten Regulation und einem "starken Arm" absolut zuverlässig. Dadurch kann man z.B. in wenigen Sekunden herausfinden, ob ein Klient eine Substanz braucht (Mangel) oder ob er gegen die Substanz allergisch ist.
Die PK geht davon aus, dass fast allen Krankheiten unerlöste seelische Konflikte (USK) zugrunde liegen; also Konflikte, die auf einem früheren traumatischen Erlebnis basieren, das seelisch nicht verarbeitet werden konnte. Diese USKs sind als Energieblockade im Gehirn verankert und wirken in vielen Lebensbereichen belastend. Auch in der modernen Gehirnforschung wurde inzwischen erkannt, daß unerlöste seelische Konflikte körperliche Erkrankungen hervorrufen.
In der PK-Sitzung tritt dann der Therapeut über den Muskeltest in einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Klienten. Dabei werden unerlöste seelische Konflikte (USK) und ursprüngliche traumatische Ereignisse, die verdrängt waren, ans Licht gebracht. Durch das Wiedererinnern können sich die damit verbundenen aufgestauten Gefühle des Klienten entladen und dann "entkoppelt" werden.
Effektive Entkoppelungstechniken sind die Farbbrillenmethode und die Augenbewegungsmethode, die heute als Variation unter dem Namen Eye Movement Desensitization Reprocessing (EMDR) weltweit Einzug in die wissenschaftliche Psychologie gefunden hat.
Außerdem entstehen bei fast jedem traumatischen Ereignis in unserem Unterbewusstsein einschränkende HYPERLINK "http://www.ausgezweifelt.at/psychokinesiologie/glaubenssaetze/glaubenssaetze.html" Glaubenssätze, die lebenslang gespeichert werden. Solche Sätze wie "Ich bin nicht liebenswert" oder "Ich bin schwach" und unzählige andere beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben. Je mehr einschränkende Glaubenssätze durch unser Unterbewusstsein wirken, desto mehr sucht der Körper einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art. Mit der PK werden einschränkende bzw. krankmachende Glaubenssätze durch neue, freimachende ersetz
Was ist ein unerlöster seelischer Konflikt (USK)?
Bestimmte traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit, können den Körper in der Gegenwart negativ beeinflussen. Unerlöste Konflikte bauen statische Ladungen im Gehirn auf und führen zur Reizung des vegetativen Nervensystems. Die Folge können Krankheiten, Beeinträchtigung der Organe und psychische Probleme sein. Das Auffinden unerlöster seelischer Konflikte erfolgt über den Muskeltest.
Ablauf einer Behandlung
Im Laufe einer Behandlung wird der Klient bewusst an das vergangene Trauma herangeführt. Dabei erinnert sich der Klient an Details, Zeitpunkte und Umstände. Er erlebt Gefühle, die hätten gefühlt werden sollen, vom Klienten zum damaligen Zeitpunkt aber unterdrückt wurden. Der Kinesiologe wendet eine geeignete Entkopplungstechnik an, um die einschränkenden Glaubenssätze bewusst zu machen, auszulöschen und durch Freimachende zu ersetzen.
Auslöser für unerlöste seelische Konflikte
Es gibt emotionale oder physiologische Fälle in der Schwangerschaft (z.B. Angst vor der Geburt). Häufig gibt es auch Konflikte aus Unfällen, Operationen und schweren Krankheiten wie Depressionen, Angstblockaden oder körperlichen Leiden. Nicht zu vergessen sind auch Kindheitserlebnisse oder der Tod eines nahestehenden Menschen. Stress, Burnout-Syndrom und geringes Selbstvertrauen werden oft missachtet, sind aber häufige Ursachen seelischer Probleme. Unsere Gegenwart wird durch all die vergangenen Freuden und Leiden beeinflusst. Entscheidungen, die wir jetzt treffen, bestimmen unsere Zukunft. Wenn wir die Traumata der Vergangenheit auflösen und die Freuden verstärken können, so werden wir heute Entscheidungen treffen, die uns eine Zukunft ermöglichen, wie wir sie uns erträumen.
unerlöste seelische Konflikte
Ein unerlöster seelischer Konflikt (USK) entsteht, wenn der vertraute Ablauf im Leben unterbrochen wird oder wenn etwas Erwartetes nicht eintritt, während der Körper in einem Zustand verminderter Resistenz/Stärke ist. Es wird einem sozusagen der Boden unter den Füßen weggezogen.
Der häufigste Grund, warum aus einem traumatischen Erlebnis ein USK wird, besteht darin, dass der Klient zum Zeitpunkt des Traumas nicht in der Lage war, die entstandenen Gefühle zu empfinden und in angemessener Weise auszudrücken oder zu verarbeiten.
Ereignisse, die einen unerlösten seelischen Konflikt hinterlassen können:
Konzeption (Entstehung) | Negative Gefühle der Mutter/des Vaters werden oft zu Lebensthemen des entstehenden Kindes. Fehlende Liebe, Atmosphärische Bedingungen, Vergewaltigung, ... |
Schwangerschaft | Emotionelle/physiologische Ereignisse (wie z.B. Beziehung der Mutter zum Vater, Alkohol- oder Drogenmissbrauch, Krankheiten, angelegter aber verstorbener Zwilling, ...), Abtreibungsversuche, oft reichen schon Gedanken an Abtreibung, negative Gespräche, Fruchtwasseruntersuchungen, ... |
Geburt | Atmosphäre, Emotionen wie Ängste oder Sorgen, Epiduralanästhesie (sog. Kreuzstich), Zangengeburt, Nabelschnur um den Hals, Kaiserschnitt, (zu frühe) Trennung von der Nabelschnur/Mutter, ... |
Säuglings- und Kleinkindalter | Zu frühes Abstillen, nicht gestillt werden, erneute Schwangerschaft, Krankheit, Impfungen, Defizite in der Erfüllung von Grundbedürfnissen, Adoption, Geburt von Geschwistern, "Töpfchen"-Training, echtes oder auch nur empfundenes Verlassenwerden durch einen oder beide Elternteile, Krankheiten, "Kindergartenschock", erster Schultag, Tod eines Haustieres, Verlust eines Lieblings-Spielzeugs, Umzug, wichtige Lehrer oder Mitschüler, ... |
Pubertät | Kämpfe, romantische Beziehungen, erste sexuelle Erfahrungen, Betrug oder Enttäuschung in frühen Liebesbeziehungen oder Freundschaften, Depressionen, Suizid-Gedanken, Leistungsdruck, Zeugnis- oder Prüfungsangst, Sport/Turn-Erlebnisse, Tanzschule, Bedrohung durch andere Jugendliche, ... |
Allgemein | Konflikte der Eltern, Scheidung, Unfälle, Operationen, finanzielle Katastrophen, Versagen in Beziehungen oder im Beruf/in der Ausbildung, Gerichtsverfahren, Krankheiten, Tod nahestehender Personen, Diagnose einer ernsten Erkrankung, Missbrauch jeder Art, ungerechte Bestrafungen, ... |
USKs können auch aus dem Familiensystem übernommen worden sein (Transgenerations-Traumata), aus einem Vorleben stammen oder sogar im Falle einer Organtransplantation vom Organspender stammen (gilt auch für Knochenmark- oder Blutspender). Manchmal reicht sogar eine traumatisierende Filmszene oder der Bericht über eine Naturkatastrophe und vieles mehr. |
Bei jedem erlebten Konflikt entstehen nicht nur elektrische Phänomene im Gehirn, die eine Synapsenfehlschaltung bewirken, sondern auch gleichzeitig sekundäre biochemische Veränderungen der Neuropeptide im Gehirn sowie in den Bauch- und Brustorganen.
Wut z.B. ist ein Cocktail aus Cholezystokinin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin. Oft entsteht eine unbewusste physiologische Abhängigkeit nach bestimmten selbst produzierten Chemie-Cocktails, die dazu führt, dass unser Unterbewusstein immer wieder die selben Situationen produziert (Wiederholungszwang nach Freud oder Co-Exsystem nach Stan Grof).
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